Dies ist der zweite Teil einer Serie von Posts die dir dabei helfen können die Illusionen des Lebens zu durchschauen. Diese Posts basieren auf der Arbeit von der holländischen Psychologin Ingeborg Bosch, die die Past Reality Integration (PRI) Therapie entwickelt hat, welche ich persönlich sehr effektiv finde. Der Theorie zufolge fängt das durchschauen der Illusionen damit an, seine Abwehrmechismen zu verstehen und zu erkennen, worüber ich im letzten Post geschrieben habe. Ich würde dir also erst empfehlen den Post zu lesen, damit du diesen besser verstehen kannst.
Dieser Post beschreibt wie wir unsere alte Wunde heilen können damit wir endlich frei sein können. Hoffentlich ist es mittlerweile klar, dass es das Hauptziel unserer Abwehr ist uns vor der alten Wunde zu beschützen. Zur gleichen Zeit ist diese Beschützung auch der Grund weshalb unsere alte Wunde uns weiterhin Schmerz zubereitet in der Form von emotionalem Leiden, Unklarheit und Verzweiflung. Der Weg zur Heilung ist es also diesen alten Schmerz wirklich zu spüren. Wir können den Schmerz jedoch nur spüren, wenn wir unsere Abwehrmechanismen umkehren können. Erst müssen wir die Schutzmauer abreißen, die unseren Schmerz so lange beschützt hat.
Dafür müsstest du dich etwas näher mit Erfahrungen aus der Kindheit und vor allem mit altem Schmerz auseinandersetzen. Du fragst dich bestimmt: “Muss ich nun wirklich in diesen längst vergangenen Erfahrungen rumgraben? Sollte ich die Vergangenheit nicht einfach ruhen lassen und mich stattdessen auf das Hier und Jetzt konzentrieren?” Ich würde dir da zustimmen, wenn sich deine Vergangenheit nicht mehr in deiner Gegenwart äußert. Leider werden wir aber fast alle noch von unserer Vergangenheit geplagt, was uns davon abhält ein friedliches Leben in der Gegenwart zu führen. Wenn du dich also auch “ferngesteuert” fühlst von einer unterbewussten Macht und du das Gefühl hast, dass dein Herz und dein Verstand nicht im Einklang sind, dann kommst du nicht drumherum in deiner Vergangenheit rumzuwühlen.
Wie gesagt, besteht der erste Schritt daraus deine Abwehr zu verstehen, dann kannst du dich fragen was der Ursprung dieser Abwehr ist: Welche Wahrheit versuche ich zu verdecken? Da diese Wahrheit noch in unserem Unterbewusstsein vergraben liegt, müssen wir uns wirklich die Zeit nehmen um unsere Abwehr zu beobachten. Leider kann das oft sehr schwierig sein, da wir uns manchmal nicht mals bewusst sind, dass wir unsere gegenwärtige Realität mit einer vergangenen Realität verwechseln. Unsere Abwehr ist so eine eingefleischte Reaktion, ohne etwas Bewusstsein fühlt sich diese Reaktion “natürlich” und “logisch” an.
Und das ist auch ganz normal, da unsere Reaktionen auch automatisch sein sollten. Unserer Reaktionen sind Teil unseres Überlebensinstinkts, welches uns nicht viel Zeit zum nachdenken lässt. Wir werden ferngesteuert von unserer Amygdala die verantwortlich ist für unsere Überlebensreaktionen und welche Alarmsignale sendet sobald sie eine mögliche Gefahr entdeckt. Die Amygdala kann keine deutliche Geschichten erinnern, sondern kann nur Emotionen speichern. Das bedeutet, dass wenn eine Erfahrung in der Gegenwart auch nur ansatzweise einer bedrohenden Emotion aus der Vergangenheit ähnelt, sofort die Abwehr ausgelöst wird. Um unser Überleben auch wirklich zu sichern, werden diese Signale sehr schnell gelöst und jegliche andere Systeme werden ausgeschalten, damit wir schnell handeln können. Wenn wir jedoch anders reagieren wollen brauchen wir eine gewisse Bewusstheit über das Geschehen. Mit etwas mehr Bewusstheit, können wir die Illusion einfacher durchschauen, was uns die Gelegenheit gibt das Geschehen in der Gegenwart neu zu speichern in der Amygdala als “sicher” oder “harmlos”, welches uns von den unkontrollierbaren Reaktionen der Kindheitsprägungen lösen kann.
Dieser Prozess ist ganz sicher nicht einfach, aber zum Glück legt Ingeborg Bosch uns ein paar Schritte vor denen wir folgen können um unserer Wunde näher zu kommen. Sie hat für jede Abwehr eine andere Vorgehensweise welche ich in diesem Post zusammengefasst habe in einer allgemeinen (und etwas vereinfachten) Vorgehensweise. Wenn du also mehr spezifische Information haben möchtest und eine detaillierte Beschreibung haben möchtest, empfehle ich dir das Buch zu lesen. Der allererste Schritt, ist wie gesagt, das Verstehen und Erkennen der Abwehrmechanismen. Dann erst kannst du dich auf die nächsten Schritte hin bewegen die ich in diesem Post beschreibe.
Erkenne das Symbol
Nachdem du dir davon bewusst geworden bist, dass du direkt in die Armen der Abwehr am rennen bist, ist es wichtig den Moment in dem es geschieht zu verstehen. Wir müssen uns des Auslösers bewusst werden, welches Ingeborg Bosch das “Symbol” nennt. Ein Symbol kann alles mögliche sein (ein Ereignis, eine Person, ein Objekt etc.) welches uns unterbewusst an den unterdrückten Schmerz erinnert. Es ist das Symbol welches uns in unser Kind-Bewusstsein zurück katapultiert und unsere Abwehr aktiviert.
Wenn du dich getriggert fühlst, es ist wichtig zu realisieren, dass du gerade von einem Symbol getriggert wurdest und dass deine Abwehr im Moment aktiv ist. Wenn du dir unsicher bist ob deine Abwehr aktiv ist oder nicht, kannst du dich fragen: “Bin ich jetzt wirklich in Gefahr? Wie groß ist die Gefahr wenn ich jetzt meinem Instinkt nicht folge?” Wenn du z.B. beim Fliegen nicht zur Ruhe kommst, bist du in dem Moment nicht in akuter Gefahr, weshalb Flugangst als Abwehrmechanismus kategorisiert wird. Wie könnte man denn sonst erklären, dass die meisten Menschen beim Fliegen entspannt sind? Wir sollten uns davon bewusst sein, dass die Schmerzen oder das Unbehagen welche wir verspüren nichts zu tun haben mit der gegenwärtigen Situation, sondern diese lediglich eine Emotion aus der Vergangenheit reflektieren.
Nur schon um diesen ersten Schritt zu erkennen, braucht man jede Menge an Bewusstheit. Immerhin haben wir diese Abwehrmechanismen unser ganzes Leben lang genutzt. Über die Jahre hinweg haben wir uns mit unserer Art und Weise zu reagieren identifiziert und denken, dass sie Teil unserer Persönlichkeit sind oder dass “normale Menschen nun mal so reagieren”. Wenn es dir schwer fällt deine Gedanken, Gefühle und Verhalten von einem gewissen Abstand zu beobachten, dann kann ich dir herzlichst empfehlen mit Meditation oder Achtsamkeitsübungen anzufangen, damit du einen gesunden Abstand zu dir selbst kreieren kannst.
Kehre deinen Abwehrmechanismus um
Sobald wir uns bewusst sind, dass unser Symbol lediglich eine Illusion ist, können wir den Drang nach der Abwehr zu handeln, unterdrücken. Wie gesagt, wir können nicht weiterhin unsere Abwehr nutzen und zur gleichen Zeit zum Kern unseres alten Schmerzes vordringen. Die Abwehr ist was unsere Wunde davor beschützt entdeckt zu werden. Dies ist keine leichte Aufgabe, da deine Abwehr dir dabei geholfen hat zu überleben und du unterbewusst immer noch glaubst sie zu brauchen für dein Überleben! Die Mechanismen geben dir das Gefühl der Beschützung und Kontrolle, wie kannst du das einfach so gehen lassen? Erstmal musst du dir wirklich klar werden, dass außer wenn du wirklich in einer bedrohenden Situation bist (bitte unterdrücke nicht deinen Impuls dich zu wehren, wenn du dabei bist von einem Löwen angegriffen zu werden!), es wenige Bedürfnisse gibt ohne die du nicht leben könntest.
Nehmen wir z.B. mal das Bedürfnis nach Liebe und Zuneigung, welches für fast allen von uns ein großes unerfülltes Bedürfnis ist. Kinder brauchen es wirklich um Überleben zu können, aber wir Erwachsenen können auch ohne. Zwar ist unsere Lebenserwartung niedriger, aber es ist keine Todesursache. Wenn du also denkst wirklich die Liebe eines anderen zu brauchen, sei dir bewusst, dass das nicht der Fall ist und du deine Abwehr also nicht brauchst um dieses Bedürfnis zu erfüllen. Ich meine damit übrigens nicht, dass du nicht das Bedürfnis nach Liebe und Aufmerksamkeit haben solltest (was immerhin die Abwehr “Verleugnen der Bedürfnisse” wäre), sondern dass du dir bewusst sein solltest, dass dein Überleben nicht davon abhängt ob dieses Bedürfnis erfüllt wird oder nicht. Auf diese Art und Weise wird die Dringlichkeit die wir mit unserem Kind-Bewusstsein wahrnehmen erleichtert, und fällt es uns einfacher nicht übereilt zu reagieren. Wenn du die Situation nämlich von der Perspektive eines Erwachsenen betrachten kannst, wirst du viel eher Entscheidungen treffen von deiner ruhigen Mitte heraus, was eher dazu führt, dass deine Bedürfnisse erfüllt werden.
Wie sieht denn die Umkehrung der Abwehr aus? Im Fall der Angst, der primären Abwehr und der Verleugnung der Bedürfnisse, bedeutet es genau das zu machen was du lieber nicht machen willst oder was du unterdrückst. Stelle dich deiner Angst; werde dir deiner Minderwertigkeitsgefühlen bewusst und lass dich nicht von ihnen führen; und gestehe dir deine Bedürfnisse und Präferenzen ein. Im Fall von falscher Macht und falscher Hoffnung bedeutet es gerade sich davon abzuhalten zu handeln oder etwas kontrollieren zu wollen. In anderen Worten, stoppe jegliches Verhalten, dass dir Hoffnung auf Besserung oder Erleichterung bringt und halte dich davon ab deine Irritation oder Wut zu äußern. Lasse die Illusion der Kontrolle los. Benutze deine Energie um dich zurück zu lehnen und dich selbst zu beobachten.
Komme zum Kern des Auslösers
Statt dich von deiner Abwehr verführen zu lassen, ist es an der Zeit dich in die Bedeutung des Symbols zu vertiefen. Was bedeutet dieses Symbol für dich? Weshalb ist dieses Symbol so unerträglich für dich? Was ist das unterliegende Bedürfnis welches noch unerfüllt ist? Jede Abwehr hat eine andere Vorgehensweise welche ich kurz beschreiben werde.
Angst
Frage dich: Was ist wohl das Schlimmste das passieren könnte? Stelle dir das “worst case scenario” vor.
Primäre Abwehr
Sei dir bewusst in welchem Moment das Symbol dich “getroffen” hat. Was ist es genau das deine Minderwertigkeitsgefühle ausgelöst hat? Wie war die Situation genau, dass sie dich so hat fühlen lassen? Welche Worte wurden geäußert? War es vielleicht die Mimik oder Gestik eines anderen? Was ist es genau das dich verletzt? Was brauchst du in dem Moment am meisten?
Falsche Hoffnung
Was willst du denn gerne erreichen mit deiner falschen Hoffnung? Wovor hast du Angst, wenn du nicht handelst? Nachdem dir bewusst geworden ist, was es genau ist, wo du unentwegt hinterher rennst, stelle dir vor dieses Ziel niemals in deinem Leben zu erreichen.
Falsche Macht
Was ist es genau das dich am meisten stört am Verhalten anderer? Sorge dafür, dass die Antwort aus deinem Herzen kommt und nicht von deinem Verstand. Wenn du, z.B., genervt bist, weil dein Partner seine Aufgaben im Haushalt nicht erfüllt, wird dir dein Verstand sagen, dass du genervt bist, weil er sein Wort nicht hält. Dein Herz hingegen wird dir sagen, dass es verletzt ist weil er sich anscheinend nicht um deine Gefühle kümmert er dir außerdem keinen Respekt entgegenbringt wenn er seinen Versprechen nicht nachkommt. Du fühlst dich vernachlässigt und unwürdig. Um sicherzugehen, dass du deine Gefühle nicht weiterhin auf den anderen projezierst, spüre aktiv in dich hinein. Wie fühlt es sich an sich unwürdig, ungehört und ungesehen zu fühlen? Lasse die Geschichte drumherum los und fokussiere dich nur auf die Gefühle.
Verleugnung der Bedürfnisse
Für diese Abwehr ist es schwieriger das Symbol zu finden, da es oftmals nicht auf emotionalem Niveau empfunden wird. Du wirst wohl eher mit den Ausdrücken des Mechanismus arbeiten müssen, wie z.B. das Ausstellen oder Vermeiden von bestimmten Aufgaben, das Unvermögen um Entscheidungen zu treffen, keine Präferenzen haben, nicht imstande sein wahre Intimität zu genießen etc. Wann immer du dich bei einer dieser Dinge erwischt, frage dich dann: Was könnte mich in dieser Situation am meisten verletzten, wenn ich mir vorstelle, dass mich etwas verletzten könnte? Was für einen Schmerz versuche ich zu vermeiden? Wenn du z.B. deinen Partner immer wählen lässt in welches Restaurant ihr geht, dann könnte er vielleicht nicht interessiert sein an deiner Meinung. Um den Schmerz zu vermeiden nicht wichtig genug zu sein, lässt du ihn entscheiden. Versuche etwas mehr Licht zu werfen auf diese möglichen unterbewussten Motivationen die zur Verleugnung deiner Bedürfnisse führen.
Spüre den Schmerz
Diese Prozesse werden unweigerlich Emotionen in dir wecken, da du jetzt deinem alten Schmerz näher gekommen bist. Sobald du diese Emotionen wirklich als deinen alten Schmerz identifiziert hast, ist es an der Zeit lediglich den Schmerz zu spüren. Je mehr Schmerz du zulassen kannst, umso besser. Deswegen rät Ingeborg Bosch sogar dazu den Schmerz zu vergrößern indem man z.B. das “worst case scenario” innerlich übertreibt. Sei dir aber ganz sicher, dass dein Schmerz auch wirklich dein alter Schmerz ist und du nicht in eine andere Abwehr gerutscht bist. Das Gefühl zu haben “es nicht zu schaffen” oder “es deine Schuld ist, dass du dich immer so fühlst”, kann auch schmerzhaft sein, sollte aber nicht mit dem originalen Schmerz verwechselt werden. Alter Schmerz urteilt nicht über sich selbst oder andere, es ist lediglich der Schmerz des unerfüllten Bedürfnisses.
Wirklich seinen Schmerz zu spüren ist nicht so einfach wie es sich anhört, da wir instinktiv Schmerz wegstoßen. Normalerweise spüren wir Schmerz aus unserem Kind-Bewusstsein heraus, in dem wir uns in hohem Maße mit unserem Schmerz identifizieren. Der Schlüssel ist es den Schmerz aus unserem Erwachsenen-Bewusstsein heraus zu beobachten. Dies ist äußerst wichtig, da wir dem Schmerz automatisch Widerstand leisten, wenn wir weiterhin damit identifiziert sind.
Der Grund weshalb wir diesen Schmerz “wieder erleben” wollen, hat damit zu tun, dass wir unserer Amygdala ein neues Signal senden wollen, wie ich in der Einführung schon erwähnte. Damit wir nicht weiterhin unüberlegt handeln, müssen wir den Schmerz nochmals neu spüren, aber auf eine Art und Weise die sich “sicher” anfühlt. Wir können unserem Hirn aber nicht vermitteln, dass der Schmerz “sicher” ist, wenn wir weiterhin versuchen den Schmerz wegzudrücken. Wir müssen den Schmerz komplett zulassen und ihn sogar umarmen. Unsere Amygdala kann ein ehemals bedrohendes Symbol nicht in ein sicheres Symbol neu speichern, wenn wir es weiterhin wie ein bedrohendes Symbol behandeln indem wir es wegdrücken. What you resist, persists.
Es ist hilfreich diesen nicht-identifizierten Schmerz zu spüren, indem du dir erzählst, dass dieser Schmerz nicht du bist. Es ist alter Schmerz der nunmal gelöst werden muss. Erzähle dir selbst, dass es dir nicht mehr schaden kann. Emotionen sind nichts mehr als Energie in Bewegung und sie müssen sich einfach durch dich hindurch bewegen können. Abgesehen davon, dass sich diese Energie durch dich hindurch bewegt, kann es dir weiterhin keinen Schaden zufügen, sogar wenn es Magenkrämpfe, Herzschmerzen, Übelkeit etc. verursacht. All das wird vorübergehen wenn du der Emotion erlaubst ungehindert zu fließen.
Die Emotion sollte nicht nur als “sicher” gespeichert werden, es ist auch wichtig deinem Gehirn das Signal zu schicken, dass das unterliegende Bedürfnis nicht erfüllt wurde und es auch nie erfüllt wird. Dieser Schritt ist ausschlaggebend, da man ansonsten weiterhin auf die Erfüllung dieses Bedürfnisses hofft. Auf die Art und Weise bleibt man im Hamsterrad gefangen und rennt man ewig einer Illusion hinterher, in der Hoffnung etwas zu erfüllen was nie mehr erfüllt werden kann. Du kannst die Zeit einfach nicht zurückdrehen. Vielleicht kriegst du das Bedürfnis irgendwann in der Zukunft erfüllt, aber was geschehen ist, ist geschehen und lässt sich nicht mehr ändern.
Auch dieser Schritt ist kein einfacher. Dein Unterbewusstsein wird viele Fallen kreieren um dich davor zu beschützen diesen “lebensbedrohenden” Schmerz zu spüren. Nicht jeder wird dies ohne professionelle Begleitung hinkriegen. Wenn du zu viel Angst davor hast überwältigt zu werden von den Gefühlen oder du nichtmals Zugang zu ihnen kriegst, erzwinge dann nichts und mache dich auf der Suche nach einem Experten. Meiner Meinung nach ist es auch schon sehr hilfreich um weiterhin mehr Bewusstsein zu kreieren mit Hilfe von Meditation und Achtsamkeit. Auf diese Art und Weise kann es zwar mehrere Jahre dauern, aber dafür wird der Prozess sich langsam entfalten und ist die Chance also auch geringer um überwältigt zu werden.
Vielleicht hat dieser Post dich nicht unbedingt scharf drauf gemacht mit diesem Prozess anzufangen, aber nächsten Monat werde ich mit dir teilen warum es sich doch wirklich lohnt sich seinen Gefühlen zu stellen. Auch wenn der Prozess nicht unbedingt verlockend ist, denke ich, dass es notwendig ist um wirklich wahre Freiheit zu finden. Natürlich ist dies nicht der einzige Weg zur emotionalen Freiheit, aber meiner Meinung nach enthält es viele Aspekte die andere spirituelle Traditionen und Prozesse mit demselben Ziel auch enthalten. Ich hoffe wirklich, dass du diesem Prozess eine Chance gibst und solltest du doch noch etwas mehr Motivation brauchen um dich deinem Schmerz zu widmen, dann lade ich dich ein nächsten Monat den abschließenden Post zu lesen :)